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Bewegungs- und statische Daten

Verständnis von Bewegungs- und statischen Daten im Supply Chain Management

Im Supply Chain Management ist das Verständnis der Bewegung und des statischen Zustands (keine Bewegung) von Gütern entscheidend, um Effizienz zu optimieren, Kosten zu minimieren und pünktliche Lieferungen sicherzustellen. So verbessern Bewegungs-/statische Indikationen das Supply Chain Management:

Erhöhte Sichtbarkeit und Kontrolle

  • Echtzeit-Tracking: Bewegungsdaten ermöglichen die Verfolgung des Standorts und des Status Ihrer Sendungen in Echtzeit und erhöhen die Transparenz Ihrer Lieferkette. So können Verzögerungen identifiziert, Sendungen bei Bedarf umgeleitet und Lieferpläne angepasst werden.

  • Verbessertes Bestandsmanagement: Zu wissen, wann Güter in Bewegung oder statisch sind (z. B. im Lager), hilft, Bestände zu optimieren. Sie vermeiden Über- oder Unterbestände, reduzieren Lagerkosten und verbessern den Cashflow.

  • Optimierte Planung: Bewegungsdaten ermöglichen genauere Prognosen und Planung. Sie können Ankunftszeiten präziser vorhersagen, Lieferwege optimieren und Ressourcen effizient einsetzen.

Risikomanagement und Qualitätskontrolle

  • Früherkennung von Problemen: Statische Daten können auf unerwartete Verzögerungen oder potenzielle Probleme in der Lieferkette hinweisen, z. B. bei längerer Inaktivität, die auf Zollabfertigungsprobleme oder Verzögerungen bei der Handhabung hinweisen kann. Dies ermöglicht proaktives Handeln.

  • Temperatur- und Zustandsüberwachung: Einige Bewegungssensoren erfassen auch Temperatur und Umweltbedingungen. Dies ist besonders wichtig für verderbliche Waren oder Produkte mit speziellen Lageranforderungen. Abweichungen von idealen Bedingungen können frühzeitig erkannt und behoben werden.

  • Reduzierung von Schäden und Verlusten: Zu wissen, wann Sendungen bewegt oder statisch sind, hilft, potenzielle Handhabungsprobleme zu erkennen und Verpackungs- und Handhabungsverfahren zu optimieren.

Effizienz und Kosteneinsparungen

  • Optimierte Routen: Bewegungsdaten helfen, effizienteste Lieferwege zu bestimmen, Kraftstoffverbrauch und Fahrzeit zu reduzieren und Kosten zu sparen.

  • Reduzierte Arbeitskosten: Echtzeit-Tracking verringert manuelle Anfragen und Statusprüfungen, sodass Personal für andere Aufgaben frei wird.

  • Verbesserte Kundenzufriedenheit: Durch ein besseres Verständnis der Sendungsbewegung können genaue Lieferzeiten angegeben und die Kundenzufriedenheit erhöht werden.

Sensos Bewegungsindikator

Der Sensos Label ermöglicht die Nachverfolgung des Bewegungszustands Ihrer Sendungen. Wichtig: Der Sensos Label Bewegungsmelder misst nicht die Änderung des Standorts der Sendung und kalibriert nicht ihre Koordinaten. Unser Beschleunigungssensor misst die physische Bewegung des Pakets.

Beispiel: Wenn jemand das Paket mit dem Sensos Label aufhebt und wieder absetzt, löst das Label eine Bewegungswarnung aus. Dies ermöglicht die Nachverfolgung und Überwachung von Lagerbeständen.

Bewegungsstart

Es ist wichtig, zwischen der ersten Bewegung einer Sendung und allen weiteren Bewegungen zu unterscheiden. Die erste Bewegung markiert den Startpunkt des gesamten Versandprozesses. An diesem Punkt löst das Label eine sofortige Bewegungswarnung aus.

Im Gegensatz zu den meisten Trackern weltweit erlaubt das Sensos Label längere statische Intervalle zwischen Warnungen, was die Batterielaufzeit verlängert. Wenn Sie z. B. in der Bestandsverwaltung arbeiten und Pakete im Lager haben, können Sie statische Intervalle auf eine Woche einstellen, sodass das Label einmal pro Woche Ereignisse protokolliert. Bei einem tatsächlichen Versand löst jedoch die erste Bewegung unabhängig von den statischen Intervallen sofort eine Warnung aus.

Bewegungsstopp

Die erste statische Warnung wird automatisch nach 10 Minuten Stillstand generiert. Das bedeutet, dass der Sensor den statischen Zustand nur meldet, wenn die Sendung angekommen ist und 10 Minuten lang unbewegt bleibt.

Bewegungsempfindlichkeit

Der Sensos Label bietet 3 Sensitivitätsstufen:

  • Hoch – Sehr empfindlich, löst schon bei kleinster Bewegung aus.

  • Mittel – Vom Benutzer definierbar.

  • Niedrig – Minimaler Bewegungserkennung.

Jede Stufe wird in Sekunden gemessen und kann vom Benutzer eingestellt werden.

Insgesamt sind Bewegungs-/statische Indikationen ein Eckpfeiler effizienter Lieferketten. Sie liefern wertvolle Einblicke in die Bewegung von Gütern, ermöglichen bessere Planung, proaktives Risikomanagement und führen zu einer optimierten, kosteneffizienten und kundenorientierten Lieferkette.