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Verwendung der Stoßüberwachung

Die Zeiten, in denen man sich ausschließlich auf Luftpolsterfolie und Verpackungschips verlassen konnte, sind vorbei. Lebensmittel- und Getränkeunternehmen nutzen die Vorteile von Stoßsensoren, um ihre Produkte während des Versands effektiv zu schützen.

Da die Logistik zunehmend komplexere Anforderungen erfüllen muss, insbesondere für zerbrechliche, leichte Lebensmittel- und Getränkebehälter, bieten diese fortschrittlichen Überwachungstools die perfekte Lösung.

Der Sensos Label ist ein intelligentes Gerät, das Echtzeit-Tracking und Sichtbarkeit über die gesamte Lieferkette bietet. Die Online-Konfiguration in Sekunden ist einfach und spart Zeit und Geld.

Eine der Funktionen des Sensos Labels ist Stoßüberwachung, mit der Sie die ordnungsgemäße Handhabung Ihrer Sendung sicherstellen und bei jeglichen Stößen oder Erschütterungen, die die Sendung beschädigen könnten, Warnungen erhalten.

Warum benötigen Sie einen Stoßsensor?

Es gibt zwei Hauptgründe, die Stoßüberwachungsfunktion des Sensos Labels zu nutzen:

  • Verbessertes Kundenerlebnis: Die Reduzierung von Schadensfällen und Problemen in Ihrer Lieferkette bei gleichzeitiger frühzeitiger Erkennung wirkt sich erheblich auf das Kundenerlebnis aus. Dies führt zu geringeren Kosten und Verlusten, und durch die rechtzeitige Erkennung stoßbedingter Probleme können Sie verhindern, dass beschädigte Lieferungen ihr Ziel erreichen. So können Sie Ihren Kunden alternative Lösungen oder Ersatzprodukte anbieten.

  • Reduzierung von Schäden: Durch die Erfassung von Daten und Erkenntnissen darüber, wann, wo, warum und durch wen Schäden an einer Sendung entstehen, können Sie eine widerstandsfähigere Lieferkette schaffen und Maßnahmen ergreifen, um Schadensereignisse unter Ihrem gewünschten Schwellenwert zu halten.

Was misst unser Sensor?

Der Sensos Label enthält einen 3-Achsen-Beschleunigungssensor, der erfasst:

  • Aufprallstärke (g-Kraft)

  • Aufpralldauer (Millisekunden)

Der Sensor misst sowohl die Kraft als auch die Dauer von Stößen.

Auslöse-Schwellenwerte

Sie können benutzerdefinierte Schwellenwerte für Kraft und Dauer festlegen, um Warnungen basierend auf der Empfindlichkeit Ihres Produkts anzupassen.

  • Warnschwellen können zwischen 2g und 16g eingestellt werden.
  • 16g ist die maximal messbare Kraft pro Achse, die der Sensor erkennen kann.
  • Bei mehrdirektionalen Stößen können kombinierte Kräfte bis zu ~28g gemessen werden (Vektorsumme über die Achsen).

  • Stöße über 16g sind selten und betreffen normalerweise nur robustere Artikel oder Untersuchungsanalysen.

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Beispiel:

Eine Warnung, die bei 16g mit einer Dauer von 100ms ausgelöst wird, erfolgt, wenn ein Stoß ≥16g länger als ein Zehntelsekunde anhält – so können Sie die Intensität und Dauer des Ereignisses bestimmen.

Benutzer können auch die Dauer festlegen, um den vordefinierten Schwellenwert zu überschreiten. Auf diese Weise erhalten Sie wertvolle Informationen über die auf die Sendung wirkende Energie und damit über die Wahrscheinlichkeit von Schäden.

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Abtastrate

Der Sensor misst mit 50 Hz (alle 20 Millisekunden), um kurzzeitige Stöße genau zu erfassen. Dies kann bei Bedarf für höhere Sensitivität konfiguriert werden, wobei eine höhere Auflösung zu mehr Warnungen führen kann.

Sensos Stoßüberwachungs-Konfigurationsleitfaden

Verwenden Sie die folgende Tabelle, um Schwellenwerte basierend auf der Zerbrechlichkeit Ihrer Fracht und den Versandbedingungen einzustellen:

Sensitivitätslevel Kraft-Schwelle Dauer-Schwelle Empfohlene Verwendung
Hoch 8g 20ms Zerbrechliche Güter, Glasbehälter, empfindliche Elektronik
Mittel 10g 40ms Standardprodukte, Konsumgüter
Niedrig 16g 80ms Schweres Gerät, Massensendungen
 

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Die Alarmkonfiguration ist der Minimalwert zum Auslösen einer Warnung, während die Alarmdaten die tatsächlich beim Stoßereignis aufgezeichneten Daten widerspiegeln und gleich oder größer als der konfigurierte Minimalwert sein können.

Sensitivität und Dauer ausbalancieren

  • Niedrigere Schwellen erfassen kleinere Stöße (ideal für zerbrechliche Güter).

  • Höhere Schwellen ignorieren kleine Erschütterungen und konzentrieren sich auf relevante Vorfälle.

Best Practices

  • Passen Sie die Einstellungen an das Transportmittel an – Luftfracht vs. Seefracht erzeugen unterschiedliche Stoßprofile.

  • Berücksichtigen Sie die Umgebung – raue Straßen oder Ladebereiche können Vibrationen oder Stöße erzeugen, die für Ihre Güter nicht relevant sind.