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Sets und Gerätekonfiguration

Effiziente Konfiguration mit Sets

 

Sensos Sync ermöglicht das Erstellen und Verwalten von Sets, einer leistungsstarken Funktion, die Versandattribute wie Alarmregeln, Ziele und Label-Einstellungen gruppiert. Weisen Sie Ihre Sendung einfach dem richtigen Set zu, und alle relevanten Konfigurationen werden automatisch angewendet – das spart Zeit und vereinfacht die Abläufe.

Sets verstehen

Sets sind vordefinierte Konfigurationen für Ihre Sendungen. Sie funktionieren wie Vorlagen: Statt jedes Mal neue Sets zu erstellen, weisen Sie bestehende Sets Sendungen zu, die ähnliche Anforderungen haben. Dies sorgt für Konsistenz und optimiert die Konfiguration.

Wichtigkeit der richtigen Gerätekonfiguration

Die korrekte Konfiguration von Sensos-Geräten ist entscheidend für optimale Leistung und Batterielaufzeit. Falsche Einstellungen können zu Problemen wie vorzeitigem Batterieverschleiß, ungenauen Daten oder fehlender Erfassung kritischer Ereignisse führen.

Empfehlungen:

  • Use Case verstehen: Analysieren Sie vor der Konfiguration die Umweltbedingungen, Dauer der Sendung und Art der zu überwachenden Güter.

  • Sampling-Rate optimieren: Wählen Sie eine passende Messfrequenz basierend auf Detailgrad und erwarteter Dauer der Sendung. Höhere Frequenzen liefern granularere Daten, verbrauchen jedoch mehr Batterie.

  • Alarme sinnvoll setzen: Nur kritische Grenzwertüberschreitungen auslösen. Zu viele oder falsche Alarme erzeugen unnötige Benachrichtigungen und belasten den Akku.

  • Bewegungsempfindlichkeit anpassen: Passen Sie die Bewegungsempfindlichkeit je nach erwarteter Bewegung an. Hohe Sensitivität kann mehr Strom verbrauchen oder falsche Alarme erzeugen.

  • Konfiguration testen: Vor großflächiger Bereitstellung mit einer kleinen Stichprobe testen, um die Einstellungen zu validieren.

  • Vorlagen nutzen: Verwenden Sie vordefinierte Templates für häufige Szenarien:

    • Kurzzeitige, wertvolle Sendungen: Hohe Messfrequenz (z. B. alle 10 Minuten), empfindliche Alarmgrenzen.

    • Langzeit-, risikoarme Sendungen: Niedrigere Messfrequenz (z. B. alle 6 Stunden) und weniger empfindliche Alarme.

    • Seefracht: Mittlere Frequenz (1–2 Stunden), Bewegungsempfindlichkeit an Bord anpassen, unnötige Alarme deaktivieren (z. B. Türöffnung).

Vorhandene Sets überprüfen

Im Tab Sets & Management werden alle erstellten Sets angezeigt, inklusive Name, Zielorte, Standorte, SKUs und zugeordneter Alarme.

Neues Set erstellen

  1. Klicken Sie auf das „+“ Symbol oben rechts.

  2. Definieren Sie im neuen Fenster die folgenden Einstellungen:

  3. Kriterien

    Zuweisung der Sendungen: Automatische Zuordnung basierend auf Ursprung, Ziel oder Flugmodus.

  4.  Alarm-Einstellungen
Alarmtyp Konfigurationsoptionen
Temperaturüberwachung Ein/Aus, Protokollintervalle, Schwellenwerte
Stoßüberwachung G-Kraft-Schwellenwert, minimale Stoßdauer
Sicherheit Ein/Aus, Benachrichtigung bei unbefugtem Öffnen oder Standortverletzungen, leichte Verstöße
Lifecycle Benachrichtigungsoptionen: Ankunft, Abfahrt, verlängerte Inaktivität, nach Fluglandung, nach Ankunftsöffnung
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Label-Verhalten

  • Berichtsfrequenz: Frequenz für Berichte während Transit und Stillstand.

  • Batterie optimieren: Niedrigere Frequenz für stationäre Berichte, um Akku zu schonen (bis zu 8 Tage).

  • Bewegungsempfindlichkeit: Niedrig, Mittel, Hoch.

  • Wi-Fi: Immer aktiv oder nur in bestimmten Fällen.

  • GPS: Ein/Aus, angepasst an Anwendungsfall.Screenshot 2025-04-27 at 10.54.56

Markieren als abgeschlossen

Bestimmen, wann eine Sendung als abgeschlossen gilt: bei Ankunft, zeitlich verzögert, manuell, nach Öffnung oder Batteriedepletion.


Benachrichtigungen

  • Empfänger von Alarmen auswählen (Einzelpersonen, E-Mail-Listen).

  • E-Mail-Benachrichtigungen: Mehrere Adressen durch Komma trennen.

  • Webhook-URLs: Mehrere URLs durch Komma trennen.

Klicken Sie auf „Save“, um das Set zu erstellen.

Set bearbeiten

Klicken Sie auf ein vorhandenes Set in der Hauptliste. Ein Bearbeitungsfenster öffnet sich rechts, um alle Attribute anzupassen.

Set einer Sendung zuweisen

Befolgen Sie die Anweisungen im Abschnitt Edit Single Shipment Label Behavior, um einem einzelnen Versand ein Set zuzuweisen.

Spezifische Transiteinstellungen & Compliance

Kurzsee- vs. Langsee-Fracht – Bewegungsempfindlichkeit

    • Kurzseesendungen: Schnellere Transitzeiten, besonders nahe Häfen. Hohe Bewegungsempfindlichkeit führt zu schnellerer Synchronisation und zuverlässigem Aufwachen.

    • Empfehlung: Hohe Sensitivität für Kurzseerouten bei 30-minütigem Intervall.

    • Warnhinweis: Diese Empfehlung gilt für kurze Hafen-Hafen-Fahrten. Längere oder stürmische Überfahrten können mehr Bewegungsrauschen erzeugen.